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oder: Meine Wege führen nicht nach Rom und auch sonst nirgends hin. Sie führen zu Boden.
- Boden gewinnen
- Herzlichen Glückwunsch, du hast Boden gewonnen.
- Zwei Quadratmeter sakrale Erde, zwanzigtausend Quadratzentimeter, zwei Millionen Quadratmillimeter.
- Das sind scheiß viele Quadratmillimeter, die hast du dir redlich verdient.
- Du hast Boden gewonnen, das große Los gezogen, den Jackpot geknackt, a maasn host ghobt, Fortuna war auf deiner Seite.
- Oder hast du geschuftet dafür? Hast du dir für diese große Menge an Quadratmillimetern Boden den Hax’n ausgerissen?
- Weißt du was? Wahrscheinlich beides.
- Es ist immer beides.
- Es ist immer ein bisschen Glück dabei.
- Es ist immer eine ganze Menge Arbeit dabei.
- Den Boden muss man sich auch immer ein bisschen verdienen.
- den Boden unter den Füßen verlieren
- Der Boden verliert meine Füße.
- Ich verliere meine Füße, der Boden bleibt da.
- Nicht der Boden unter mir, meine Füße gehen verloren.
- Die Füße verlieren, den Boden verlieren, heißt den Keller verlieren, heißt das kompensatorische Fundament, das fundamentale Kompensatorium verloren gehen sehen, heißt nicht mehr liegen können, überhaupt gar nicht mehr liegen können, weder falsch noch im Bett und allerhöchstens im falschen Bett, heißt die Fötusstellung an den Nagel hängen, endlich erwachsen werden, endlich un-lustig werden, heißt das Gesicht wahren, heißt nicht mal mehr sich selbst eingestehen, wie dringend der Boden doch gebraucht wird, wie dringend die Fötusstellung gebraucht wird.
- Den Boden verlieren heißt scheitern.
- am Boden zerstört sein
- Den Boden zerstören. Obviously.
- Mit der Zerstörung am Boden sein.
- Das Sein am Boden zerstören oder Es davor zerstören und am Boden wieder zusammensetzen, flicken.
- Die Reihenfolge ist hierbei von besonderem Belang. Die Rolle des Bodens ist hierbei von besonderem Belang.
- Den Keller zerstören, der Boden bleibt aber, der Boden bleibt.
- Hoffentlich.
- Der Boden schwebt ohne Keller. Der Boden schwebt.
- Der Boden schwankt ohne Keller, der Boden schwankt.
- Na toll. Jetzt hast du tatsächlich den Boden zerstört. Was tust du nun, wenn du am Boden zerstört bist? Jetzt hast du den Salat. Obviously.
- One does not simply … zerstör‘ den Boden!
- auf den Boden der Wirklichkeit zurückkommen
- Wirklich? Auf den Boden zurückkommen?
- Ja, wirklich.
- Ja, im Ernst.
- Immer, auf den Boden zurückkommen.
- Immer.
- Zum zur Wirklichkeit zurückkommen, zum Tatsachen sammeln, zum Tatsachen zusammenkratzen, zum Wirklichkeiten vermengen.
- Auf die Wirklichkeit des Bodens zurückkommen, um auf die Tatsachen zurückzukommen.
- Um auf den eigentlichen Boden der Tatsachen zurückzukommen:
- Du hast dir den Boden verdient.
- Du hast den Boden verloren.
- Du hast den Boden zerstört.
- Das sind die Fakten. Das ist die Wirklichkeit. Was willst du aus ihr machen?
- am Boden bleiben
- Bleiben für den Boden.
- Das Bleibende am Boden
- ist zu dauerhaft, um weiterzuziehen.
- Bleiben, nur wegen des Bodens.
- Alles, nur nicht abheben.
- Alles, nur nicht den Kopf verlieren, wenn schon der Boden fast verloren gegangen wäre.
- Alles, nur nicht den Boden unter den Füßen verlieren.
- Alles, nur nicht auf Anfang.
- Alles, nur nicht die Flügel ausbreiten und abheben.
- Alles, nur nicht abheben und in die Luft gehen.
- Alles, nur nicht auf unfesten Boden.
- Aber den festen Boden, den muss man sich halt auch immer ein bisschen verdienen.
- etwas an den Boden hängen
- Es am Boden aufhängen. Senkrecht.
- Den Nagel an den Boden hängen. Waagerecht.
- Den Senkel an die Waage hängen.
- Den Senkel in die Waagschale legen.
- Den Boden in die Waagschale legen.
- Den Boden abwägen.
- Den Boden messen.
- Den Boden ermessen.
- Den Boden vermessen.
- Den Boden an den Nagel hängen.
- Wirklich? Den Boden an den Nagel hängen?
- Nein, nicht wirklich.
- Einfach hängen… bleiben. Am Boden hängen bleiben.
- Immer einfach am Boden hängen bleiben.
- Was will der Boden uns nun wohl damit sagen?
- Was will uns der Boden überhaupt sagen?
- Was hat uns der Boden denn überhaupt noch zu sagen?
- Will er uns für sich gewinnen?
- Will er uns verlieren?
- Will er uns zerstören?
- Will er auf uns zurückkommen?
- Will er bleiben?
- Will er uns an den Nagel hängen?
- Was kann der Boden überhaupt wollen?
- Was können wir überhaupt vom Boden wollen?
- Was können wir überhaupt vom Boden wollen können?
- Was können wir uns überhaupt vom Boden erwarten?
- Was erwartet der Boden von uns?