#0065 – Monster (mit Ursulaw)

„Ein Monster, das du kennst, ist besser als ein Monster, das du nicht kennst.“ – Confucius

Ja, ist denn schon wieder Halloween? Nein? Schade. Das hält uns aber nicht davon ab, in die gruselige Welt der Monster und Ungeheuer hineinzuschnuppern. Unser Radioleichtmatrose Hartmut K. Eisenbart schippert gerade auf den sieben Wassern herum und ist daher etwas unpässlich, weshalb sich unsere Radiokryptozoologin Magdalena Meisi eine flüchtige Bekannte mit ins Studio beschwört hat: Frau Ursulaw, die uns das ein oder andere aus ihrem Herzen vor die Füße schüttet und mit kühler Präzision das Monster in uns allen aus der nachtmahrsschweren Brust heraussägt.

Außerdem geht es sehr viel über Frankenstein und sein Monster, also wirklich viel. Wir beackern ausserdem die Themen Außenseitertum, Alphamänner, Romantik und Wale. Herr Eisenbart lässt es sich trotzdem nicht nehmen, ein schönes Interview von hoher See aus per Telegramm zu senden, und Frau Ursulaw verliert gegen Ende auch ein bisschen die Contenance.

Unser Autor:innenpool indes haut uns Texte um die Ohren, dass uns ganz seekrank wird vor all den Monstern, Dämonen und düsteren Schatten, die über den famos eingeträllerten Beiträgen schweben.

Who you gonna call?
Pappy, der Redaktionspapagei


Die Texte

Die Sprecher:innen

#0064 – Reisen (mit Uni Kat)

„Das wahre Ziel der Reise ist nicht das Erreichen eines Ortes, sondern das Verlieren der Orientierung und das Finden von sich selbst im Labyrinth der Fremde.“ (ChatGPT)

Wir reiten los im Morgengrauen, unser Reiseziel befindet sich auf der linken Seite.

So formulierte es einst der englische Landkartenleser Walter F. Garmin, als er zu seiner Grand Tour aufbrach. Und auch Hartmut und Magdalena brechen auf zu neuen Ufern, denn das Thema in dieser Folge lautet: Reisen!

Zusammen mit der fest verwurzelten Vorleseperson „Unikat“ bereisen unsere zwei Radiostewardessen die entlegensten Winkel der Erde, schauen uns die Backstage der Tourismusbranche an, besteigen Postkutschen, stecken das Hier und das Da mit Brotkrumen ab und fahren mit der Tram in die Normandie.
Wir reisen im Traum, aber auch in echt. Schneiden Landkarten auseinander, legen uns eine kleine Welt aus Pappe zusammen und ziehen auch ein bisschen in den Krieg. Hui!

Dazu gibt es weit herumgekommene Texte aus unserem Autor:innenpool, wie immer mit dem Interrail aus allen Ecken Deutschlands und sogar Europas herangefahren und mit dem Boardmikrofon lustig ins Radio hineingesprochen.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.
Ihr Pappy,
der Redaktionspapagei


Die Texte

Sprecherin

  • Kathrin Braun

#0063 – Esoterik

„Wer die Dinge anders haben will, muss sie anders sehen.“ – Hermann Hesses Optikerin

Herzfünf, liebe Telemediale Freunde!

Diesen Monat öffnen wir gemeinsam eine frische Tüte Geheimwissen von anno dazumal und begeben uns schnurstracks hinein in das Wassermannzeitalter.

Unsere beiden Radiomedien Eisi & Meisi erkunden in dieser Ausgabe das Thema „Esoterik“ (oder war es Eso-Derrik?). Zusammen erörtern sie in ihrer gewohnt energetisch-sprühenden Art und Weise die verschollenen Heilmethoden der Romantik, hören Esoterik-Influencerinnen bei der Arbeit zu und transmutieren bis nach Fürth hinaus.

Wir kochen potentierten Zuckerrübentee, verzaubern die Welt zurück mit unseren guten Buddy Max Weber Phantasia-Gummibärchen, spielen Snake in der Andrswelt und besuchen die runenlesenden Tradwives im Dirndl. Ein buntes und energiegeladenes Programm also, wie immer!

Wie üblich werden hierzu tolle Texte aus der Eisi-Meisi-Literaturschmiede gereicht: Unsere Autor*innen haben sich wieder einmal weder Aufwand noch Mühen gescheut und uns ihre Texte gleich per Geisterreise zukommen lassen.

In Liebe und Licht verabschiedet sich
Pappy, der Redaktionspapagei


Die Texte

Die Autor*innen:

Die Sprecher*innen:

#0062 – Nostalgie

„Nostalgie ist wie eine schlechte, schimmelige Pizza – man weiß, dass sie nicht gut ist, aber man isst sie trotzdem.“ – Ernest Hemingway

Oh ach oh we, verdammter Hunger nach den goldenen alten Zeiten! In dieser Folge Ihres Lieblingsliteraturmagazins soll es um Nostalgie gehen.

Unsere beiden Radiokonservatoren Eisi und Meisi machen sich auf in die Untiefen der Vergangenheit, um die losen roten Fäden unserer Erinnerungen wieder zusammenzuknüpfen. Doch Obacht: Diese Reise ist nicht einfach nur ein lauer Sonntagsspaziergang, sondern auch steinig und schwer.

Wir setzen uns mit Nostalgie als emotionalem Nervenkostüm auseinander, sprechen über Romantik und Schweizer Feldärzte. Welche Rolle spielt Nostalgie in der modernen Literatur? Wie beeinflusst sie unsere Wahrnehmung der Vergangenheit und wie verändert sie unser Verständnis von Gegenwart und Zukunft? Und waren die Zeiten wirklich so golden, wie wir sie uns mit alten, vertrockneten Fingerfarben so gerne ausmalen? Mal schauen.

Wir werden Ihnen die schönsten und schaurigsten Geschichten über Nostalgie erzählen, von den großen Klassikern bis hin zu aktuellen Hundekotskandalen. Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt der Erinnerungen eintauchen und uns von Nostalgie in den Bann ziehen lassen! Mit dabei wie immer: ein prall gefülltes Samttäschchen vom Dachboden, gefüllt mit sehnsüchtiger Literatur aus den Federn unseres EBMD-Autor*innenpools.

Also schnallen Sie sich an und machen Sie sich bereit für eine Reise, die Sie so schnell nicht vergessen werden.

In liebevoller Erinnerung,

Pappy, der Redaktionspapagey.


Die Texte

Autor*innen

Sprecher*innen

Mina Reischer – “Das garstige Feuerrad”
  • Mina Reischer
  • Sebastian von Szegvari
  • Julia Liedel
  • Michael Akstaller
  • Julia Laura

#0061 – Bürokratie

„Bürokratie ist der Schlüssel zur Harmonie zwischen Mensch und Natur.“ – Buddha

Amtliche Bekanntmachung

Hiermit wird bekannt gemacht, dass eine neue Episode des Podcasts (Registriert bei Apfel unter dem Eintrag: „Eisenbart & Meisendraht“) mit dem Episodentitel „Bürokratie“ verfügbar ist.

Der Zweck dieser Episode besteht darin, ein grundsätzliches Verständnis des Verhältnisses von Bürokratie und Literatur zu vermitteln und auf etwaige Verstöße gegen das Bayerische Kulturradiogesetz (BayKultiKult) hinzuweisen, sowie zur geistigen Erbauung der hörenden Bevölkerung beizutragen.

Die Empfänger dieser Bekanntmachung werden aufgefordert, sich die neueste Podcast-Episode anzuhören, um ihr Verständnis der Sprache der Bürokratie zu vertiefen. Die Episode wird von den Radiosachbearbeitern Eisi und Meisi koordiniert und beaufsichtigt. Neben literarischen Anschauungsmaterial des Eisenbart-Meisendraht-Autor*innen-Pools gibt es einen Blick in die Geschichte der Bürokratie, eine politische Erörterung des Begriffs sowie eine heitere Anektdote des Starmusikanten „Pether Prötsman“.

Des weiteren werden die Empfänger dieser Bekanntmachung gebeten, zur Kenntnis zu nehmen, dass der Inhalt der Episode ausschließlich zu Informationszwecken dient und keine rechtliche Beratung darstellt. Die Verwendung der in dieser Episode behandelten Informationen erfolgt auf eigenes Risiko.

Diese Bekanntmachung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Gezeichnet,

Pappy, der Redaktionspapagey


Die Texte

Die Autor*innen

Die Sprecher*innen

#0060 – Identität (mit Prof. Dr. Petrus Schmitz)

„Meine Indentität ist“ (-Anonym)

Wach auf, Neo, du Niemand! Schon Orpheus erkannte, dass es zur Identität gar nicht viel braucht: Eine rote und eine blaue Pille eingeworfen und schwupps klären sich die exitentiellen Identitätskrisen von ganz alleine auf wie ein sommerlicher Schauer im Frühling. Poetisch.

Diesen Monat soll es also um „Identität“ als Thema gehen und unsere beiden Radioreisepasskontrolleure Eisi und Meisi stampfen los, mitten hinein in den Morast dieses schwierigen Themas: War Goethe eine Identität, hat Ulf Poschard noch alle Maschen im Zaun und wie ist das eigentlich mit dem Spiegelstadion in Katar?

Mit dabei diesmal: Hoher Besuch aus der Uni Unna (bei Wisch): Prof. Dr.Petrus Schmitz, die unangefochtene Konifere im blickdichten Wald der Identitätsforschung. Er erklärt uns, was die schwierigsten Identitäten sind und was die Wissenschaft schon alles so herausgeforscht hat aus dem Themenkomplex.

Und natürlich, das Herzstück unseres kleinen Magazins, sozusagen unser Markenidentitätskern: Die schönen Texte eingesandt von unserem großherzigen Autorenpool und eingesprochen von unseren Vollblutsprecher*innen. Nur echt und dnur hier auf Radio Z.

Die Texte

Die Autor*innen

Die Sprecher*innen

#0059 – Abriss

ABRISS ist ein atmosphärisches Physik-Zerstörungs-Bauspiel. Baue Strukturen aus Teilen und lass sie in deine Ziele krachen. Schalte neue Bauteile frei, zerstöre noch mehr, erlebe Entropie in ihrer schlimmsten Form. Baue, um zu zerstören.

„Haus fällt!“ So oder so ähnlich heisst es ja gerne im Abrissgewerbe. Aber was steckt dahinter? Wie wird Abgriss gemacht und mit welchen Mitteln? Dies und noch viel mehr schicken sich unsere beiden Radiobirnen Eisi und Meisi diesen Monat an, mit Ihnen zusammen zu ergründen.

Wir lernen, mit welchen Techniken Häuser umgemäht werden, in wiefern auch die Kultur umgemäht werden kann und ob Goethe auch ein Ummäher war. Ist das schon Destruktivismus, Dekonstruktivismus oder gar Rekonstruktivismus? Finden Sies heraus mit dem Sprengkommando von Eisenbart & Meisendraht!

Und auch der EBMD-Autor*innen-Pool lässt sich nicht lumpen und schüttelt Text um Text aus den Bauarbeiteinnenärmeln, dass es eine Art hat.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Abräumen
wünscht
Pappy, der Redaktionspapagey


Die Texte

Die Autor*innen

Die Sprecher*innen

#0058 – Verschwörung (mit Dr. Fuchs)

„56 Verschwörungen-Ideen in 2022 | verschwörung, rettet unsere erd..“ (pinterest.de)

Herzlich willkommen in der Geheimloge, bitte holen sie sich Ihre Getränke an der Goldpyramide neben dem Toiletten-Hohlerden-Portal! Diesen Monat soll es um arkanisiertes Wissen und dunkle Schattengruppen gehen, die die Geschicke der Welt vermeintlich steuern; Von oben! Das kann doch alles kein Zufall sein?!

Unsere beiden Radioilluminaten Eisi und Meisi ziehen in dieser Folge Nebelwände aus Rigips ein und rätseln herum an den großen Chiffren und Schiffen dieser unserer Zeit. Mit dabei diesmal: Dr. Fuchs, unser Ein-Mann-Korrektiv, von den Naturwissenschaften (Physik) her kommend und mit dem Internet bewaffnet.

Wir googlen Begriffe, streiten uns über anthropologiosche Konstanten, erstechen den Kaesar, gucken mit Paul McCartney schicken Politessen hinterher und fragen uns immer wieder wem dies denn nun alles nützt. Dazu kommt ein Song für Queen, die ja im September ihre Löffel abgegeben hat (wer steck da nu wieder hinter?) und wir bekommen sogar zwei Anrufe von zwei Verschwörungsaufdecker*innen, die bislang geheimes Wissen ganz unerschrocken de-arkanisieren.

Insgesamt also eine durchaus runde Sendung, auch wenn es nur ein einziger, dafür aber sehr guter, literarischer Text in unsere Sendung geschafft hat; danke dafür, @ Bakausky!

Wacht auf, Schafe!
Euer
Pappy, der Redaktionspapagey


Die Beiträge

Zu Gast/Am Telefon

Der Autor

#0057 – Schlager (mit Falco Gitty)

„Jede Falte in meinem Gesicht ist eine Erzählung aus meinem Leben.“ (Peter Maffay, Urgestein)

Schubidu, allerseits! Hier ist wieder Eisenbart & Meisendraht, die Gala der schönsten Melodien und vor allem auch Texte die das deutschsprachige Heimatgelände so aus sich herausgepresst hat; um den Schlager soll es diesmal gehen.

Zur Verstärkung haben sich unsere beiden Radiogoldkehlen Eisi und Meisi internationale Verstärkung herbeigerufen: Falco Gitty/Gitty Falco aus dem schönen Wien ist bei uns zu Gast und bringt nebst lukullischen Austrohits auch ihre einmalige Schlagerexpertisé mit.

Gemeinsam gehen sie der Frage nach: Was ist es, das den deutschsprachigen Schlager im Inntersten Zusammenhält, was ist des Schlagers Kern? Es geht, huschhusch, vorbei an Randschwankschrankwandomas, lamentierenden Carpendales, Wiener Schnitzeln, und natürlich dem ganzen Zeugs, dass wie das Blut der Erde ist. Wir hören deutschen Kartoffeln dabei zu, wie sie das Leid der Gastarbeiter besingen, interpretieren Freiwildtexte, sprechen über Tabus und die Klassenkämpfe am Rummelplatz.

Dazu wie immer Texte underes Eisi-Meisi-Autor*innen-Pools, bei denen es unweigerlich zuckt im Knie, wenn diese Gassenhauer durch den Äther rauf- und runtergejagt werden.

Nichts anderes als eine pickepacke volle Sendung also, nicht umsonst bereits seit Radioaustrahlung Redaktionsintern ein gewisser berüchtigter Duft umweht, jetzt endlich auch als Podcast.

Auf die gute alte Zeit
prostet
Pappy, der Redaktionspapagey


Die Texte

Zu Gast

Die Autor*innen

Die Sprecher*innen

#0056 – Meta

Schreibe einen Textauszug.

Die Folgenbeschreibung beginnt i.d.R. mit einem eigenartigen, saloppen Ausruf und einer sehr allgemein gehaltenen, manchal ins Anektdotische spielendenden Hinleitung zum Folgenthema.

Danach folgt die Nennung der beiden Moderator*innen mit einem Kompositum aus „Radio-“ und einer Berufbezeichnung, die etwas mit dem Folgenthema zu tun hat, so könnte es in diesem Falle heißen: „Die beiden Radiometadatensammler Meisi und Eisi“.

Im Folgenden wird kurz auf einzelne Highlights der Sendung, oder auch relativ zufällig gewählte Inhaltsschnipsel der Moderation hingewiesen, das Folgethema wird weiter vorgestellt und mithilfe windiger Adjektive und dem nötigen ironischen Brechungen schmackhaft gemacht.

im letzten Absatz wird auf die Texte des Eisimeisiautor*innenpools hingewiesen und die Einleitung ausgeleitet.

Danach folgt ein zum Thema passender Gruß,
unterzeichnet von
Pappy dem Redaktionspapagey


Die Texte

Die Autor*innen

Die Sprecher*innen