„Sage mir, Muse, die Thaten der vielgewanderten Literaturredaktuer:innen, welche so weit geirrt, nach dem großen Brand in den Radio-Z Archiven, vieler Menschen Texte gesehn, und Sitte vor den Mikrophonen gelernt haben“ So beginnt ja bekanntlich schon Homer sein endlos langen Erzählband, für den er ja bekanntlich, und wenn ihr mich fragt völlig zurecht, keinen Literaturnobelpreis verliehen bekommen hat.
Aber auf eine Reise gehen wir dann doch mal wieder: In dieser Ausgabe soll es also um „Muse“ gehen. Dazu loten unsere beiden Radioinspirationen Eisi und Meisi diesen antiken Begriff von allen möglichen Seiten her aus: Es soll um weibliche Allegorien, Männliche Egos, Ödipus und den/die Sphinx gehen, Meret Oppenheim beklebt lustig Porzellan und wir finden raus, was es genau mit dieser „inspiration“ auf sich hat.
Dazu gibt es noch ein „Follow-Up“ zur Wahl des Jugendwortes 2025 (welches dieses Jahr Frau Meisendraht gewonnen hat) und einen Tränen gefluteten Abschied von Maggie Smith, naja.
Dazu reichen unsere original EMBD-Autoir:innen ein buntes Füllhorn mit saftigen Texten, die sie selbst von ganz oben in den Kopf gesteckt bekommen haben und die wie immer vollmundig vorgetragen werden von unseren lieben Sprecher:innen.
Möge Euch auch mal wer anders küssen
wünscht
Pappy, der redaktionspagey
Die Texte
- Carsten Stephan: Malewitschmodell Mascha
- bastian kienitz: Appolo und die Musen
- Bastian Kienitz: LA SCAPLIATA
- Bastian Kienitz: An den Fugen wackeln
- blumenleere: schwaermerisch zertret‘ ich allzu klebrige schwaermereien …
- Carsten Stephan: Matze Maier
- David Telgin: Muse
- David Telgin: Papier
- Pola Ruin: muse
- Pola Ruin: musenflagge
Die Autor:innen
- Pola Ruin
- David Telgin
- Katrin Rauch
- Carsten Stephan
- blumenleere
- Bastian Kienitz
Die Sprecher:innen
- Verena Schmidt
- Katrin Rauch
- Joachim zons
- FD