Hier und da, zwischen zwei Finsternissen, sah man ein Fragment.
Was ist das? Aus dem Nichts trifft mich ein Lichtstrahl. Ich kann in eine andere Welt hineinleuchten.
Don’t bother me with your delays. This town gave me too many lonely days.
Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Kann man sich denn hier nicht einmal konzentrieren: Ich will verreisen. Ich verreise jetzt. Ich bin jetzt verreist.
Ein Abwesender, den man ausschließlich gewohnheitsmäßig beweint, steht auch nicht mehr jeden Abend vor der Aufgabe uns für eine halbe Stunde das Wesentliche und das Bedeutsame zu sagen.
Tell us where you will go, my love. Tell us where you will go, my love.
Where will you go, my love? Where will you go?
Wir hätten mehr an seinen Sorgen teilnehmen müssen.
Wie genau hättest du das denn anstellen wollen? Ihm den Kopf rasieren und mit deinen bloßen Händen dann die nackte Schädeldecke berühren? Wenn einer so wenig kritische Grundhaltung zur Realität hat, sollte man sich auch nicht allzu sehr um ihn sorgen.
Aber mehr saufen hätten wir gemeinsam können während ihm seine Tränen ins Glas gefallen sind. Sie waren da gut aufgehoben. Jetzt aber musste er hinaus in die Welt: Ein anderes Wasser finden, wo er hineinweinen kann.
Papperlapapp! Dass ich nicht lache! Wenn ihm das Meer hier nicht reicht, dann hat ihn der Teufel mit dem Hauch seiner Einflüsterungen nur verwirrt. Der hat keine echten Sorgen, der nur irgendwo hineinweinen will.
Das Feuerwerk am Tage. Das Telefon, das klingelt. Das Krankenhaus, das anruft und sagt:
Wir haben ihn nicht begraben und wir haben ihn nicht verbrannt. Er muss also noch am Leben sein.
Was machen Sie da?
Ich will mir die Einschusslöcher vom Krieg noch einmal aus der Nähe anschauen.
Ich muss Sie auffordern, da sofort herauszusteigen.
Ich will gar nicht heraussteigen. Es handelt sich nämlich um ein heiliges Wasser.
Bitte steigen Sie sofort heraus. Sie ertrinken mir.
Das Krankenhaus, das anruft und sagt:
Ist es nicht besser in einer Pfütze zu ertrinken, als an seiner Verlassenheit zu ersticken?
Where will you go, my love? Where will you go?
Musik: Felix Foerster