Krupski

KRUPSKI – Lohnabhängiger, Schreihals und Texter der Postpunk Band schubsen. Krupski schreibt unter seinem Pseudonym Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte und Liedtexte.
2015 veröffentlichte er gemeinsam mit Bird Berlin die Gedichtsammlung „Bitterhonig & Der Klang des Taumelns“. 2017 folgte mit „Nach dem Autoscooter links – Erzählungen“ ein weiteres Buch in Eigenregie. Mit der Band schubsen veröffentlichte er bisher zwei Alben.
www.schubsen.bandcamp.com
www.instagram.com/krupski_krupski


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Katja Engelhardt

Katja Engelhardt, 1986 in Berlin geboren, ist Moderatorin, Autorin und Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk. Professionell bespricht sie vor allem Pop in allen Genres sowie Literatur, darunter auch Comics. Insgeheim freut sie sich, auf Wikipedia zitiert zu werden, nur sind es leider ausgerechnet die falschen Artikel. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Phonetik (M. A.) studiert.
Foto: Lisa Hinder


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Hannah Grosch

Die Musik der Hamburger Songwriterin Hannah Grosch ist ein schwer einzufangendes Tier. Irgendwo zwischen düsterem Folk und flächiger Sphärenstimmung schwebt Hannahs Stimme, die in ihrer unverkennbaren Eindringlichkeit und emotionaler Tiefe vom Erwachen, vom Träumen und den Dingen dazwischen erzählt, als ob alles davon abhängen würde. Vielleicht ist das auch so. Hier und da bringt ihre Musik Gesichter, wie das von Björk, oder PJ Harvey in den Sinn, um dann wieder ihren eigenen Weg zu gehen.
In Nürnberg erschaffen, nach Hamburg getrieben. Das Projekt Hannah Grosch hat viel Veränderung und Wachstum hinter sich. Begonnen wurde allein, jedoch wurden schnell viele musikalische Freundschaften und Verbindungen eingegangen, bis 2017 das Album „Morpheus‘ Grace“ mit einer 5-köpfigen Band unter dem Nürnberger Label Bekassine Records veröffentlicht wurde. Doch schrie die Ferne und der Drang nach Umbruch wurde groß, sodass Hannah Grosch nun in ihrer Wahl-Heimat Hamburg gestrandet ist.
Als Metamorphose hat alles begonnen und so geht es auch weiter. Allein ist sie selten und immer anders.
http://bekassinerecords.de/artists/hannah-grosch
https://open.spotify.com/artist/1S0Y0bOczYlLLuduJ4IrbX



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Akne Kid Joe

AKNE KID JOE sind der picklige kleine Scheißer aus der ersten Reihe und allergisch auf voll viel, v.a. auf „Summer of 69“ von Bryan Adams.
Mukke zwischen dilettantischem Schrammelpunk, NDW und Classic-Rock. Textlich zwischen Kartoffelstampfer, Shitstorm und Traumabewältigung.
And after all, they´re your wonderwall.



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Chris de Biel & die Lërchen

Zugegeben – Frischlinge im Musikbetrieb sind sie nicht mehr … Sänger Chris de Biel schraubt schon seit 30 Jahren in fränkischen Garagen an seinem Sound. Gitarrist Enno Palucca spielt in Hamburg noch bei einer Band namens Die Goldenen Zitronen. Trommler Tobi Helmlinger hat als Bassist von The Robocop Kraus schon die ganze Welt bereist. Stefan Meißlein am Bass ist in der Soul- und Reggaeszene bekannt und beliebt als DJ Dr. Brunswick. An der Orgel hören wir Walter Whatner.

Das Bandfoto hat übrigens Peter Kunz gemacht.
http://chrisdebielunddielerchen.de



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Andreya Casablanca

Andreya Casablanca spielt bei der Band „Gurr“, performt solo als „Doris“, schreibt gerne, liest gerne, macht gerne Fotos und bündelt das in verschiedenen kreativen Projekten. Geboren und aufgewachsen in Nürnberg und Fürth, hat sie ihren Lebensmittelpunkt seit Jahren in Berlin.



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Gereon Klug

Gereon Klug, geboren 1969 in Siegen, erfand Songs wie »Leider Geil« (Deichkind) und Claims wie »Zum Scheissen reicht’s«, gab die tonnenschwere Studio Braun-Werkschau »Drei Farben Braun« heraus, erfand das erste kochbare Kochbuch, schreibt Dreh- und Kinderbücher. Er rühmt sich, bereits in »brand eins«, »Die Zeit«, »Spex«, der »titanic«, dem »Handelsblatt« und dem »Kicker« publiziert zu haben und zudem der einzige Mensch zu sein, den Harry Rowohlt vom Deutschen ins Englische übersetzte (und nicht umgekehrt). 2018 lief sein Musical »Der König der Möwen« mit Andreas Dorau mit großem Erfolg in Hamburg, bald folgt der dazugehörige Roman. Klug gründete das Musik-Spezial-Geschäft »Hanseplatte«, dessen Newsletter (unter dem Pseudonym Hans E. Platte verfasst) Kultstatus genießt und sogar als »Low Fidelity« in Buchform veröffentlicht wurde. Im Moment läuft sein Podcast »Auf der Bahn« mit Rocko Schamoni.


Foto: Heinrich Holtgreve


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Angela Aux

Angela Aux ist ein Künstler der Gegensätze, ein Künstler des Spiels mit der Identität, ein Shape-Shifter. Er balanciert zwischen Wu-Tang-Shirt und Mädchen-Perücke, zwischen Haiku und Dostojewski.
Ein Kopf der zu viel fassen kann um nur eine grade Linie zu verfolgen – und Angela Aux ist ein Songwriter der den Namen noch verdient, ein Textmensch, ein übervolles Notizbuch, ein Dichter der alten Schule, aufsaugend und ausspuckend, zu sensibel für all den Scheiß da draußen, zu energiegeladen um sich ihm nicht zu stellen. „Die Texte sollen Menschen zum Denken anregen.“ sagt Angela Aux.
„Es ist etwas zwischen Erich Kästner und Allen Ginsberg, es geht um Identität, darum, dass man immer etwas Anderes sein will als man ist.“


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Autor:in

Pauline Füg

Pauline Füg, Bühnenpoetin, Autorin und Psychologin. Lebt in Fürth und in den 2. Klasse-Abteilen der Deutschen Bahn. Pauline Füg gibt Poetry-Slam-Schreibworkshops, beispielsweise für das Theater und für eine Vielzahl von Schulen. Schon 2007 wurde sie zur besten weiblichen Bühnenpoetin gekürt, bereist seitdem die deutschsprachigen Bühnen von Nord-bis Bodensee. Im Jahr 2011 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2015 den Sprachbewahrerpreis und den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg. Ihre Gedichte sind luftige Momentaufnahmen mit impressionistisch anmutenden Texten. „Wir hätten fragiler sein können“, wünscht sie sich in einem Text und sinniert über Liebe, Vergänglichkeit und Unschuld.


Foto: Marian Lenhard



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