(audiobeitrag wird nachgereicht)
An der großen Schönheit Maschas
Hat ein jeder sich ergötzt.
Und Malewitsch hat sie schließlich
Auch perfekt ins Bild gesetzt.
Er holt sie vom Rübenacker,
Sie posiert im Atelier,
Perlenohrring nur am Leibe,
So entstand auch dies Porträt.
Und bald kam es, wie es musste
Zwischen Maler und Modell.
War modern auch Herr Malewitsch,
Hier blieb er traditionell.
Was der Meister in ihr sehe,
Fragt verliebt sie ihn zuletzt.
Er verwies auf sein Gemälde,
Und das hat sie wohl verletzt.
Denn sie nahm ein Hackebeilchen,
Herr Malewitsch ward ganz klein,
Und ging in die neue Phase
Des Gulaschfuturismus ein.
Ja, der Mascha schwarze Seele
Zeigt das Bild hier absolut.
Bloß Banausen finden’s einfach
Nur quadratisch, praktisch, gut.