Und nun der Wetterbericht für morgen, Montag, den 10. Dezember:
Vormittags ist es heiter bis wolkig, der Wind weht schwach aus wechselnden Richtungen. Am Nachmittag treten vereinzelt Kieselschauer und Schwefelgewitter auf, abwechselnd gefolgt von flächendeckenden Feuerstürmen und Pestwinden am Abend. Die Flüsse führen vormittags Essig und ab Mittag Galle, abends Quecksilber. Die Temperaturen: vormittags Höchstwerte um 18 Grad, ab Mittag Hitze wie in der Sauna (finnisch, ganz oben) bei sinkender Luftfeuchtigkeit.
Nach einem rasch aufgezogenen Kältesturm mit schwallartigen Eisregenschauern, Harnsteinhagel und Kugelblitzen zur Abenddämmerung weht nach Sonnenuntergang kaum mehr ein Windhauch. Es herrschen eisige Stille und noch eisigere Temperaturen. Die Flüsse stocken zäh. Der Pestnebel gefriert über dem Boden. Asche regnet. Die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und wittern die verbliebenen Todgeweihten. Kein Stern ziert das Firmament, der Mond sinkt schwarz. Menschen, Tiere, Pflanzen ersterben. Dunkelheit regiert.
Es fährt Freund Hein die Ernte ein,
Es freit allein der Sensenmann,
Es ziert die Erd’ nichts als Gebein,
Bar jeden Sinns sind ‹wo?› und ‹wann?›
Die weiteren Aussichten: Am Dienstagmorgen zieht das nächtliche Tief nach Skandinavien und macht den Weg frei für Warmluft aus der Sahara, welche uns einen herrlichen Arbeitstag bescheren wird! Dieses Hoch hält bis Freitag an, die Nächte werden weißbierkühl. Samstag und Sonntag dieselbe Scheiße wie morgen.
Vormittags ist es heiter bis wolkig, der Wind weht schwach aus wechselnden Richtungen. Am Nachmittag treten vereinzelt Kieselschauer und Schwefelgewitter auf, abwechselnd gefolgt von flächendeckenden Feuerstürmen und Pestwinden am Abend. Die Flüsse führen vormittags Essig und ab Mittag Galle, abends Quecksilber. Die Temperaturen: vormittags Höchstwerte um 18 Grad, ab Mittag Hitze wie in der Sauna (finnisch, ganz oben) bei sinkender Luftfeuchtigkeit.
Nach einem rasch aufgezogenen Kältesturm mit schwallartigen Eisregenschauern, Harnsteinhagel und Kugelblitzen zur Abenddämmerung weht nach Sonnenuntergang kaum mehr ein Windhauch. Es herrschen eisige Stille und noch eisigere Temperaturen. Die Flüsse stocken zäh. Der Pestnebel gefriert über dem Boden. Asche regnet. Die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und wittern die verbliebenen Todgeweihten. Kein Stern ziert das Firmament, der Mond sinkt schwarz. Menschen, Tiere, Pflanzen ersterben. Dunkelheit regiert.
Es fährt Freund Hein die Ernte ein,
Es freit allein der Sensenmann,
Es ziert die Erd’ nichts als Gebein,
Bar jeden Sinns sind ‹wo?› und ‹wann?›
Die weiteren Aussichten: Am Dienstagmorgen zieht das nächtliche Tief nach Skandinavien und macht den Weg frei für Warmluft aus der Sahara, welche uns einen herrlichen Arbeitstag bescheren wird! Dieses Hoch hält bis Freitag an, die Nächte werden weißbierkühl. Samstag und Sonntag dieselbe Scheiße wie morgen.