blumenleere: salt of the earth


wer reist, verliere, gluecklicherweise, bisweilen einen teil der uns ueber jahrzehnte in den ueblichen verdummungsanstalten eingeblaeuten dressuren, insofern die bereitschaft vorliegt, sich auf die konventionen der fremde einzulassen bis, gar, sie, bedingt, hinreichend zu internalisieren. die theory of mind trifft empathie; sich in andere hineinversetzen koennen, um ihre perspektive nachzuvollziehen, sei das weitaus geringere, das groeszere, tatsaechlich mitzufuehlen. ja, irgendwo dort, wo die einheimischen speisen, vielleicht auch ausgelassen oder ritualisiert spielen – = feiern –, finden sich immer mal nischen, zu partizipieren, immersiv in den ereignissen aufzugehen & ein dasselbe geringfuegig modifizierendes moment eines uns theoretisch unbekannten systems zu werden, derweil der koerper oft schneller lerne als psyche & geist.

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