Pola Ruin: muse

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und die ernsthaftigkeit deines blicks, wenn du eine melodie ersuchst,
die deine zu werden

und die art, wie der letzte ton, den du anschlägst als ein sanfter, hoher, bebender ausläuft
wie eine signatur

und das kräuseln deiner lippen,
unbemerkt, wie unfiltriertes wurzelwerk zeugt es von leid und biegsamkeit der jahre

und das echo deiner finger
vibriert guttural im klangkörper,
dem hölzernen wie dem blutdurchströmten

und das dunkel fließt aus deinen fingern das fragile bebt wie ein zwerchfell
die verzweiflung weint im hohlkörper, und das eherne metronom pocht

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